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    Private Altersvorsorge

    In die eigenen Hände genommen: So schließt sich die Rentenlücke.

    Private Altersvorsorge | 17.10.2013 Drucken

    Anhaltende Unsicherheit beim Thema Pflege

    Eine aktuelle Umfrage zeigt: beim Thema Pflege herrscht weiterhin große Unsicherheit.

    Das betrifft sowohl den Umfang der gesetzlichen Leistungen wie auch die Möglichkeiten der zusätzlichen privaten Absicherung für den Pflegefall. Derzeit kennt noch nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung den seit 1. Januar 2013 staatlich geförderten Pflege-Bahr.

    Die demografischen Prognosen in punkto Pflegebedürftigkeit und Demenzerkrankungen weisen auf verstärkten Handlungsbedarf hin. In doppelter Hinsicht: einerseits müssen bestehende Informationsdefizite umgehend durch aktive Aufklärung abgebaut und zweitens muss mehr denn je zu verstärkter privater Vorsorge für den Pflegefall motiviert werden.

    Bisher hat es der Gesetzgeber (noch) nicht geschafft, die seit dem 1. Januar 2013 verfügbaren Förderleistungen innerhalb der privaten Zusatzversicherung hinreichend bekannt zu machen. So wussten bei einer Umfrage im Auftrag eines Krankenversicherers lediglich 47 Prozent über den sogenannten Pflege-Bahr und die damit verbundene staatliche Förderung Bescheid.

    Unabhängig davon ist und bleibt die Verunsicherung hierzulande groß: So räumten 70 Prozent der Befragten grundsätzlich ein, überhaupt nicht darüber im Bilde zu sein, ob sie für den Pflegefall ausreichend abgesichert sind.

    Wenig Vertrauen in die gesetzliche Versicherung

    Dennoch ist es den meisten Deutschen bewusst, dass eine private Vorsorge für den Pflegefall sinnvoll wäre. Zumal nur noch jeder Vierte auf (ausreichende) Versorgungsleistungen durch den Staat vertraut. 75 Prozent sind der Meinung, sie könnten sich im Pflegefall nicht auf die gesetzliche Pflegeversicherung und die damit verbundene Versorgung verlassen.

    Anhaltende Unsicherheit beim Thema PflegeInsgesamt hinterlässt das Meinungsbild einen zwiespältigen Eindruck. So fühlen sich zwar 60 Prozent der Befragten schlecht über die Absicherung im Pflegefall informiert, doch meinten immerhin 30 Prozent, dass sie sich mit dem Thema Pflege generell nicht beschäftigen.

    Somit gibt es durchaus einige Parallelen zur privaten Altersvorsorge, die auch erst allmählich Aufmerksamkeit fand.

    Die private Pflegevorsorge darf ohnehin nicht von der privaten Altersvorsorge abgekoppelt werden. Anderenfalls machen die finanziellen Belastungen einer Pflegebedürftigkeit eine langfristig ausgerichtete Altersvorsorge.


    Umfrage der Süddeutschen Krankenversicherung zum Thema Pflege


     

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