Nachricht an die Redaktion

    Ihre Nachricht an uns


    Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

    Vorsorgemappe

    Newsletter abonnieren & kostenlose Vorsorgemappe anfordern.

    DIA Update

    Abonnieren Sie den kostenlosen
    Newsletter des DIA.

    DIA-Studien

    Drucken

    Vertrauen in die Altersvorsorge erodiert weiter

    Das Vertrauen in die Altersvorsorge hat im zurückliegenden Jahr zwar nicht so stark wie 2018, aber dennoch weiter abgenommen.

    vom 9.01.2020

    Zur Studie

      Vertrauen in die Altersvorsorge erodiert weiterNachdem 2017 ein Anstieg beobachtet werden konnte, fielen nun schon im zweiten Jahr in Folge die Einschätzungen zur Sicherheit der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Vorsorge niedriger aus. Das ergab die jüngste Erhebung für den DIA-Deutschland-Trend Vorsorge. Mit dieser Befragung ermittelt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) einmal jährlich das Vertrauen in die drei Säulen der Alterssicherung, die Erwartungen an den Lebensstandard im Alter und die Vorsorgeplanungen.

      Gesetzliche Rente kommt am schlechtesten weg

      Dabei schätzen die Befragten die Sicherheit und Verlässlichkeit der verschiedenen Altersvorsorgesäulen auf einer Skala von 0 (schlechtester Wert) bis 10 (bester Wert) ein. Die gesetzliche Rente kam 2019 in dieser Einschätzung im Durchschnitt auf 3,9. Im Vorjahr war es noch 4,2 und 2017 sogar 5,7. Die betriebliche Altersversorgung und die private Altersvorsorge schneiden mit 4,8 beziehungsweise 4,7  erkennbar besser ab. Das Vertrauen in die zweite und dritte Säule der Alterssicherung hat in den letzten beiden Jahren auch keinen so starken Vertrauensverlust erlitten wie die gesetzliche Rente. Die langen und konträren Diskussionen über die Grundrente haben offenkundig das Vertrauen in die gesetzliche Rente nicht gerade gestützt.

      Nur ein Drittel plant Ausbau der Vorsorge

      Knapp zwei Drittel der Bürger gehen davon aus, dass sie im Alter ihren Lebensstandard mehr oder weniger werden senken müssen. Das ist zwar immer noch eine ziemlich große Gruppe, aber sie hat gegenüber den beiden Vorjahren leicht abgenommen. Die Erwartungen zum finanziellen Auskommen im Alter münden aber nicht entsprechend in Entscheidungen, die selbst verantwortete Altersvorsorge in naher Zeit aufzustocken. So sagen 30 Prozent der Befragten, dass sie angesichts aller bislang erworbenen Rentenansprüche ausreichend vorgesorgt haben. Rund 70 Prozent schätzen ihre Vorsorge als unzureichend ein. Aber nur knapp die Hälfte davon plant in den kommenden zwölf  Monaten einen Ausbau der Altersvorsorge.


      Die Umfrage wurde im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) von INSA Consulere als Online-Befragung durchgeführt. Teilgenommen haben 1.007 Personen im Alter von 18 bis 64 Jahren. Zeitraum der Befragung: 6. bis 9. 12. 2019

      Nachricht an die Redaktion

      Senden Sie Hinweise, Lob oder Tadel zu diesem Artikel an die DIA Redaktion.

      Nachricht an die Redaktion

      Haben Sie Anmerkungen oder Fragen zu diesem Beitrag? Schreiben Sie uns gern! Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

        Ihre Nachricht an uns


        Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder

        Artikel teilen

          Ihre Nachricht am den Empfänger (optional)
          Mit * markierte Felder, sind Pflichtfelder